In den letzten Tagen ist schon wieder einiges passiert.
Wir haben die restlichen Blogbeiträge fertiggestellt und können uns jetzt den aktuellen Themen widmen.
Was wir nie erwartet hätten, ist die große Resonanz und das Feedback. Das haut uns echt um. Mittlerweile haben wir über 1.000 Seitenaufrufe pro Tag, Tendenz steigend. Ziel des Blogs ist es, Immobilien-Interessenten, die vorhaben sich eine Wohnung oder ein Haus zu kaufen, ein bisschen zu sensibilisieren. In der heutigen Zeit, mit absolutem Niedrigzins-Niveau, kommt man leicht in die Versuchung eine Immobilie zu kaufen. Warum sollte man also das Geld auf der Bank lassen? – Die Zeiten, wo sich das aufgrund der Zinsen lohnte, sind vorbei. Und bei den steigenden Mieten lohnt es sich eine Wohnung oder ein Haus zu kaufen. Betonaktien geben eine gewisse Sicherheit. Doch Vorsicht! Ohne das nötige Eigenkapital sollte man sich den Schritt gut überlegen. Auf den Kaufpreis kommen noch jede Menge Nebenkosten, und man möchte ja auch noch Leben und nicht nur für die Immobilie arbeiten gehen. Deshalb genau rechnen und alle Eventualitäten einplanen.
Aber zurück zum eigentlichen Thema. Durch die sozialen Medien, wie Facebook, Twitter etc. kann man in der heutigen Zeit viele Menschen erreichen. Dadurch ist die Lokalpresse auch auf unseren Blog aufmerksam geworden, und das nur wenige Tage nach Online-Stellung.
Die Redakteurin meldete sich per E-Mail bei uns und wir vereinbarten zeitnah einen Termin. Gestern hat sie sich dann vor Ort von unserem Albtraumhaus überzeugt. Wenn man durch den Hauseingang in das Erdgeschoss kommt, sieht natürlich alles ganz toll aus. Aber spätestens nach Betrachtung des Kinderzimmers oder Schlafzimmers, ist die Begeisterung schnell verflogen. Wenn man dann noch in das Untergeschoss geht, sieht und riecht man sofort das Ausmaß des Schadens. Bei Leuten von der Presse bin ich immer ein bisschen vorsichtig, da ich ja schon in der Vergangenheit mit einigen Redakteuren zu tun hatte. – Die sind nicht immer darauf bedacht alles 1:1 wiederzugeben, sondern stricken sich auch gerne ihre eigene (reißerische, medienwirksame) Story.
Aber weit gefehlt. Hier wurden wir mal wieder mehr als positiv überrascht. Die Redakteurin hörte gespannt unserer Albtraum-Geschichte zu. Sie machte sich viele Notizen und gab noch Empfehlungen, da sie in der Vergangenheit bereits selber mit Schimmel und Wasserschäden zu tun hatte. Sie war erschüttert wie es uns ergangen ist. Fotos wurden noch gemacht und sie sicherte zu, uns den Artikel vor Drucklegung zuzusenden (was sie eigentlich sonst nie macht). Nun warten wir gespannt auf ihren Bericht, der Anfang August in der Ausgabe des Lokal Magazins erscheinen soll.