Da uns bei Vertragsunterzeichnung gesagt wurde, falls kein Grundstück gefunden wird, kann man den Vertrag jederzeit kündigen, sollte das ja reibungslos verlaufen – von wegen!!!
Aussage des Verkäufers:
Alles kein Problem, dann zerreißen wir den Vertrag einfach.
Also setzten wir ein Kündigungsschreiben auf und schickten es an die Fertighaus-Zentrale. Gleichzeitig informierten wir den Verkäufer vor Ort, dass wir von dem Vertrag zurücktreten, da hier in der vorgegebenen Zeit kein Grundstück gefunden wurde, geschweige denn ausreichend von ihm vorgeschlagen wurden. Der Hausberater rief wenige Tage später etwas verärgert an und versuchte uns zu überreden, doch noch etwas zu warten. Klar, der sah seine hohe Provision sich in Luft auflösen. Aber, keine Chance, unsere Entscheidung stand fest. So warteten wir gespannt auf das Antwortschreiben der Zentrale.
Ein paar Wochen später lag das erste Schreiben im Briefkasten. Die Fertighaus-Zentrale wollte eine genaue Stellungnahme und Begründung, warum wir von dem Vertrag zurücktreten wollten, da hier ja schon Kosten entstanden seien. Also wiederum ein Schreiben aufgesetzt, mit dem Hinweis Richtung Anwalt, und dann hieß es wieder warten und hoffen, dass alles gut verläuft.
Und tatsächlich, endlich Wochen später, kam die Benachrichtigung: „Vertrag ist kostenfrei aufgelöst“.
Da fiel uns echt ein Stein vom Herzen.
Jetzt hieß es wieder, auf zu Haussuche Teil 2.